Neben der Einnahme in Form von Öl oder als E-Liquid kann Cannabidiol auch in Kristallform konsumiert werden.
Der große Vorteil gegenüber den Alternativen ist, dass CBD Kristalle die reinste Form von CBD darstellen. Hier wird ein CBD-Anteil von bis zu 99,9% erreicht. Gewonnen werden sie durch die Extraktion mittels kritischem CO2 aus Hanfpflanzen (meistens Cannabis Sativa), deren Anbau in Europa stark reguliert und überwacht wird. Das Endprodukt enthält kein THC und hat folglich auch nicht psychoaktiv wirksam.
In ihrer Verwendung sind die Kristalle flexibel. Sie können in Liquid für E-Zigaretten aufgelöst und verdampft werden oder auch in Kombination mit Öl eingenommen werden. Die Kristalle in gewünschter Konzentration einfach in das flüssige Medium auflösen und bei Bedarf mit einem Aroma versehen. Bei CBD Liquid raten wir von einer Nikotinzugabe ab, da Nikotin die Wirkung von CBD vermindern kann.
Wahlweise können sie in kristallform direkt unter die Zunge gelegt werden. Dort werden sie von den Mundschleimhäuten aufgenommen und verarbeitet. Die Dosierung erfolgt hier über die Fingerspitze oder beispielsweise über ein sogenanntes Dotting-Tool, welches eigentlich als Hilfsmittel in Nagelstudios seine Verwendung findet.
Grundsätzlich ist bei der Verwendung von CBD-Kristallen immer die richtige Dosis abzuwägen, da durch die hohe Reinheit auch die Wirkung stärker sein kann als bei Liquids, Kapseln und Ölen. Generell gelten die Kristalle als Produkt für fortgeschrittene Verwender, während der erste Kontakt zu CBD oftmals über E-Liquid oder Kapsel stattfindet.