Seit über 10 000 Jahren wird Hanf von den Menschen angebaut. Die Pflanze, die anfänglich nur in der Textilbranche Verwendung fand, ist inzwischen auch Basis für eine Vielzahl an Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmitteln. Gerade aus medizinischer Sicht stellen Hanfprodukte in den letzten Jahren immer mehr eine ernstzunehmende Alternative zu herkömmlichen Nahrungsmitteln dar.
Dies liegt hauptsächlich an dem Verhältnis der verschiedenen ungesättigten Fettsäuren zueinander. Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt eine optimale Verteilung vor, wenn pro fünf Omega-6-Fettsäuren genau eine Omega-3-Fettsäuren aufgenommen wird (5:1). In der Realität sind es durchschnittlich jedoch acht Omega-6 und eine Omega-3 (8:1). Hanf hingegen hat ein Fettsäureverhältnis von 3:1 und ist folglich sehr geeignet um an dieser Stelle einen Ausgleich zu schaffen.
Natürlich ist neben den von der Medizin diskutierten positiven Effekten auch der Geschmack ein Anreiz für viele Konsumenten von Hanffood.